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  • Lasertechnologien

    Laserhärten

Technologie und Prozess

Der Laserhärteprozess führt zu einem feineren Kristallgitter als das Ofen- und Induktionshärten.

Beim Laserhärten erwärmt der Laserstrahl die äußeren Schichten des Werkstückmaterials. Es entsteht ein Temperaturunterschied zwischen der Oberflächentemperatur (Höchsttemperatur) und der Kerntemperatur. Unter dem Einfluss der hohen Temperatur findet im Material eine austenitische Umwandlung statt. Die Oberfläche, auf die der Laserstrahl nicht mehr fällt, kühlt sich spontan ab. Durch die schnelle Abkühlung kehrt das Materialgefüge nicht in seine ursprüngliche Form zurück und es bildet sich ein sehr hartes martensitisches Gefüge.

Die erzielte Härte entspricht der oberen Grenze der martensitischen Umwandlung, und die Härtetiefe hängt von der Art des Materials ab und überschreitet in der Praxis selten 2 mm. Der Einsatz des Laserhärtens ermöglicht die Behandlung von Teilen, die bisher mit anderen Methoden nicht gehärtet werden konnten.

Ausgewählte Materialien, an denen wir das Laserhärten durchführen

  • Stähle für die Wärmebehandlung (z.B. C45, C55, C60, 40H, 40HM, 38HMJ)
  • Stähle für die Aufkohlung (z.B. 16HG, 20HG)
  • Stähle für Kunststoffformen (z. B. 1.2311, 1.2312, 1.2738, 1.2316)
  • Edelstähle (z. B. 1H13, 4H13, H18)
  • Kaltverformbare Werkzeugstähle (z. B. NC6, NC10, NC11)
  • Warmarbeitsstähle (z. B. WLV, WCLV, WNLV)
  • Konstruktionsstähle
  • Stahlguss
  • Gusseisen und Gussstücke aus modifiziertem Gusseisen und Gusseisen mit Kugelgraphit

Warum es sich lohnt das Laserhärten zu wählen?

  • Minimierung des Verzugs nach dem Laserhärten
  • Temperaturkontrolle auf der Werkstückoberfläche
  • Kein Anlassen nach dem Härten erforderlich
  • Keine Notwendigkeit für ein Kühlmedium wie Wasser, Öl oder Druckluft
  • Möglichkeit des Härtens von Werkstücken "von der Stange" - Wegfall der Bearbeitungskosten bei hartem Material
  • Das Verfahren führt zu einem feineren Kristallgitter als die Ofen- und Induktionshärtung.
  • Erzielung einer harten Oberflächenschicht mit einem weichen Kern
  • Härte bis zu 64 HRC; abhängig von der chemischen Zusammensetzung
  • Die Tiefe der gehärteten Schicht liegt je nach Material zwischen 0,1 und 2 mm.
  • Vielseitige Technologie - eine Maschine kann zum Härten von Werkstücken unterschiedlicher Geometrie und Größe verwendet werden

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